K E I N E N D E D E R G E S C H I C H T E – D Ö R F E R I M WA N D E L
Künstlerische Bearbeitung leerstehender Höfe und Scheunen in Schlierbach
Ausstellung: 17. Juli – 28. August 2005 in Neuental-Schlierbach/Hessen




Die Künstler – Infos & Arbeitsproben

Karin Adam / Sandrino Sandinista Sander (Erdmalerei, Video, Klang)
Ariane Gutzmer / ter Hell (Fachwerkstrukturierung, Dorfmöblierung)
Stefan Kreide (Installation)
Wolfram der Spyra (Klanginstallation)
Penko Stoitschev (Klanginstallation)






Dr. Karin Lina Adam
(gemeinsam mit Sandro Sandinista Sander)

Studium der Kunst-und Gesellschaftwissenschaften, GHKassel,
ethnografische- und kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit in
Nordsumatra / Indonesien
Seit 1988 Gemeinsam mit Sandrino Sandinista Sander mittel-großformatige
experimentelle Arbeiten mit Erden, Steinmehl und Sediment-
Ablagerungen aus der Tiefsee.
Konzeption und Durchführung von Kunstseminaren in Freien
Universitäten, Akademien und dem Geowissenschaftlichen
Zentrum Göttingen.
1993 Initiatoren des Projekts „Landwirtschaft und Kunst“,
GhK Witzenhausen
1998 1.Förderpreis Lebensraum Stadt und Natur in Rheda Wiedenbrück
Ausstellungen Im In-und Ausland mit Erdzeichen.
Projektarbeit mit Erdzeichen in Mexiko, Tschechien, Türkei,
Slowakei, Indonesien, Finnland und Ungarn.
Projektarbeit über 24 Monate mit einer Künstlergruppe am Edersee
Unter dem Motto „Berich aufgetaucht“.
Seit 2001 Künstlerische leitung von „Ars Natura“ – Kunst am Wanderweg X8
(Galerieraum Natur, bisher 70 Kilometer, 100 Kunstwerke)
Kunstfilmdukumentation in Mexiko, Indonesien.

Lebt und arbeitet in Spangenberg, Nordhessen


Karin L. Adam – Zu Ehren der toten Bäume, Ort: Kunst am Wanderweg (Felsberg, Heiligenberg, Teilabschnitt 1)

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Bäume auf natürliche Weise sterben dürfen und noch lange als Lebensraum erhalten bleiben. Tibetischem und mongolischem Brauch ähnlich, schmücken hier Baumwollbänder die abgestorbenen Ulmen. Die ursprünglichen Grundfarben symbolisieren den Kreislauf des Lebens: Gelb – Licht, Rot – Wachstum, Blau – Transzendenz. Die Bänder wurden zum Teil von jungen HandballerInnen in die Kronen geschleudert, zum anderen von einem Artisten in die hohen Äste transportiert. Inzwischen sind die Bänder ausgebleicht; der blaue Baum ist bereits gefallen. Der sichtbare Prozess der Vergänglichkeit ist wesentlicher Bestandteil des Kunstwerks.


Karin L. Adam und Sandrino Sandinista Sander – Erdmalerei, Studio Wasserscheune, Erbsen bei Göttingen

Sandrino Sandinista Sander und Karin L. Adam schöpfen ihre gemeinsamen Arbeiten aus dem vor Ort anstehenden Erdmaterial und komponieren daraus - inspiriert von der Kultur des Landes - Werke mystischer Tiefe.

So suchen sie danach, über das Material die Erde gleich einem Lebewesen mit all ihren Kräften und Energien künstlerisch zu fassen, wie sie in alten Naturreligionen verehrt wurde.

Zu Archetypen symbolisieren sie ihre Gottheiten, wie sie im Einklang mit der Natur, dem Jahreszyklus und der Stellung der Sterne verehrt wurden.






Sandrino Sandinista Sander
(gemeinsam mit Dr. Karin Lina Adam)

Freies Studium der Malerei bei Prof. Kausch, GhK Kassel
Saxophonausbildung Melvin Phillips, USA
Ca. 35jährige musikalische Praxis, u.a. Dissidenten, Bandleader
Von Savanna Talk und Vision Earth, CD-Veröffentlichungen
Weltweit.
1984 Rockpalast WDR
1987 Videoclip im Rahmen der Dokumenta 8 mit Savanna Talk
Regie. Peter Vrana (Wurde von Peter Weibel ins Jahrbuch der
weltbesten Videos aufgenommen)
Filmmusik für den New Yorker Künstler Daryush Shokof. („Dogs
are not allowed“ und „Seven Servanzs“ mit Anthony Quinn)
Europatourneen mit Vision Earth
1990 Einladung von Michael Gorbatschow nach Odessa (Filmfetival)
Seit 1988 Gemeinsam mit Karin Lina Adam mittel-großformatige
Experimentelle Arbeiten mit Erden, Steinmehl und Sediment-
Ablagerungen aus der Tiefsee.
Konzeption und Durchführung von Kunstseminaren in Freien
Universitäten, Akademien und dem Geowissenschaftlichen
Zentrum Göttingen.
1993 Initiatoren des Projekts „Landwirtschaft und Kunst“,
GhK Witzenhausen
1998 1.Förderpreis Lebensraum Stadt und Natur in Rheda Wiedenbrück
Ausstellungen Im In-und Ausland mit Erdzeichen.
Projektarbeit mit Erdzeichen in Mexiko, Tschechien, Türkei,
Slowakei, Indonesien, Finnland und Ungarn.
Projektarbeit über 24 Monate mit einer Künstlergruppe am Edersee
Unter dem Motto „Berich aufgetaucht“.
Seit 2001 Künstlerische leitung von „Ars Natura“ – Kunst am Wanderweg X8
(Galerieraum Natur, bisher 70 Kilometer, 100 Kunstwerke)
Kunstfilmdukumentation in Mexiko, Indonesien.

Lebt und arbeitet in Spangenberg, Nordhessen


Infos zum Projekt "Kunst am Wanderweg": http://www.ars-natura-stiftung.de


Sandrino Sandinista Sander – Ausstellung in der Bruderkirche Kassel


Sandrino Sandinista Sander – Fraktale Astspinnen, Ort: Kunst am Wanderweg (Felsberg, Heiligenberg, Teilabschnitt 1)

Die Welt der fraktalen Formen und Selbstähnlichkeiten ist faszinierend: Ein Ast kann scheinbar zum Spinnenbein werden. Ein Blick in die vom Wind getriebenen Wolken läßt uns an dem Formenspiel der Natur teilhaben. Immer neue Körper-gebilde und Tierwesen entstehen vor unseren Augen, um im nächsten Moment in eine neue Form überzugehen. Die Welt der Fraktale ist noch immer eine Welt der Geheimnisse. Im Laufe von Jahrmillionen hat die Evolution Formen hervorgebracht, die sich bewährt haben und für verschiedene Baureihen geeignet sind.






ter Hell
(gemeinsam mit Ariane Gutzmer)

1954 in Norden geboren

1976-81 Studium an der Hdk Berlin bei Fred Thieler, Meisterschüler
1979 Gründung der Künstlergruppe und Galerie 1/61 Berlin
1982 PS1-Stipendium, New York
1983 Kunstpreis „Glockengasse“, Köln
1983 Philip Morris-Preis „Dimensionen IV – Neue Malerei in Deutschland“

lebt und arbeitet in Berlin.

Seit 1978 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Galerien, Museen und Kunsthallen im In-und Ausland.
Da Ter Hells Ausstellungstätigkeit sehr umfangreich ist, entnehmen Sie detaillierte Informationen bitte seiner Web-Site: www.terhell-berlin.de


Werke in öffentlichen Sammlungen:

Nationalgalerie Berlin
Berlinische Galerie, Berlin
Kunsthalle Nürnberg
Kunsthalle Wilhelmshaven
Kunsthalle Emden
Europaparlament Straßbourg
Deutsche Bank, Berlin und Luxemburg


Mehr Infos auf der Website von ter Hell: http://www.terhell-berlin.de



ter Hell – Geortetes Bewußtsein

ter Hell – Geortetes Bewußtsein, 1997, 100 x 140 cm, Acryl, Spray auf -Passepartoutkarton


ter Hell – Leben im System

ter Hell – Leben im System, 1997, 145 x 135 cm, Acryl, Spray auf Nessel


ter Hell – Dualismus

ter Hell – Dualismus, 1999, 200 x 250 cm, Acryl auf Leinwand






Ariane Gutzmer
(gemeinsam mit ter Hell)

1994 Diplom der Architektur an der HdK Berlin
1994 –1995 Mitarbeit im Büro Bernd Multhaupt und Bernd Niebuhr
1995 – 2001 Mitarbeit Büro Prof. Benedict Tonon
Projektleitungen, Wettbewerbe und Ausführungsplanungen
Seit 1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU-Braunschweig
Institut für Städtebau und Landschaftplanung
Seit 1998 Vorstandsmitglied Europan Deutschland

Lebt und arbeitet in Berlin






Stefan Kreide

1973 in Loebau / Oberlausitz geboren

1989 – 1990 Ausbildung zum Gebrauchswerber
1993 – 1996 Student der Musik- und Erziehungswissenschaften
1995 – 1996 Praktika als Theaterdekorateur und Schriftenmaler in Lyon
seit 2000 Sudium Malerei und Freie Kunst bei Prof. Hanns Schimansky
Berlin Weissensee
2004 Gast am Chelsea College of Art and Design, London
2005 Gast an der Ungarischen Universität der Künste, Budapest

Ausstellungen (Auswahl)

1994 Monbijou mon amour – Monbijouplatz, Berlin
1999 13. Nationale der Zeichnung – Augsburg
2000 Schweizer Blätter – (mit H.F. Taffelt) Kunstfaktor e.V.
2001 Landfraktale 2001 – Schloß Neuenstein, Hessen
2003 Kunstfaktor Zossen – Zossen, Berlin
Zeichnenklassezeichnenklasse – Kunstfaktor e.V., Berlin
2005 (Strich auf!) Expedition Linie – Galerie pankow, Berlin

Lebt und arbeitet in Berlin


Stefan Kreide

Stefan Kreide – Und staune, dass ich so fröhlich bin, Fahrender Garten (wechselnder Standort), Kunstfaktor Zossen 2003


Stefan Kreide – Liebe, Glaube, Hoffnung – Work In Progress mit Schülern der Stadt Zossen im Ladenlokal Am Kiez 26, Kunstfaktor Zossen 2003


Stefan Kreide

Stefan Kreide · ohne Titel · 2000Tusche, Gouache, Bleistift, Buntstift auf Papier, Collage mit Transparentpapier, 14,8 x 10,2 cm
(aus der Ausstellung "Schweizerblätter" im Kunstfaktor 2000)


Zu Stefan Kreides Arbeit zur Ausstellung LANDFRAKTALE 2001 (Kunstfaktor)






Penko Stoitschev

1963 in Bulgarien geboren, seit 1965 in Deutschland

1983 – 2002 Ausbildung und Weiterbildung in den Bereichen:
Klavier, Arrangement, Harmonielehre, Instrumentenbau, Elektronische Musik, Gesang, Tontechnik, CD-Mastering, Beschallung und Aufzeichnung, Radio- und Videoproduktion, Web-Developement.
1992 – 1995 Studium Kunst im Kontext UdK Berlin (u. A. Elektronisches Bild bei Valie Export)
1985 Gründung des Synthesizer-Ensembles „Negligé – electronic underwear“
Seit 1985 zahlreiche Auftritte, Filmmusiken, akustische und visuelle Installationen, sowie Organisation und Durchführung interdisziplinärer Projekte.

Auswahl:
1994 Gerätenatur, Klangbojen auf dem Rangsdorfer See
1995 – 1997 sensor, Ambient Floor, Ausstellungen und Events, Berlin
1996 sensor-Train, Installation in Fahrender S-Bahn, Berlin
1999 – 2001 sensor Ambient-Lounge, Rauminszenierung / Installation, Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin

Lebt und arbeitet in Berlin


Foto: Thorsten Monschein

Penko Stoitschev und Gerhard Behles (Ableton) – Wonga, interaktive Klanginstallation, 1994, ELIA [European League of Institutes of Arts], Berlin


Foto: Alexej Paryla

Weiss – Rauminszenierung von Alexej Paryla, Musik von Penko Stoitschev, Festival Filmwinter 2002 im Filmhaus Stuttgart






Wolfram der Spyra

1964 in Eschwege geboren

1986 – 1992 Studium der freien Kunst an der hbk Kassel bei Prof. Harry Kramer
1992 Panakustikum – Einzelausstellung von Klanginstallationen zum Dokumenta – Beiprogramm
Träger des Kasseler Kulturförderpreises
1996 Quest – Komposition der Musik zum gleichnamigen Puppentrickfilm von Stellmach / montgomery (der Film bekommt 1997 einen Oskar in derKategotie Animationsfilm)
1997 My little Garden of Sounds – Klangskulpturen – Ausstellung im Rahnmen des Dokumenta – Beiprogramms im Garten des Dock 4
1998 Le Jardin – Beteiligung an der internationalen Kunstausstellung und an div. Performances in den Stockwell Studios und dem Institute of of contempotary Arts, Londen.
1999 Soundmaps Budapest & Frankfurt/Main – akustische Stadtpläne für die beiden Partnerstädte, ausgestellt in der Schirn, Frankfurt.
2001 Einladung an die Coventry University zur Präsentation von Klangarbeiten, Arbeit mit Studenten.
Kassel am Meer – Teilnahme an der Gruppenausstellung, Fridrizianum, Kassel.
2002 Konzert in der Coventry Cathedral mit Bob Rudman und Adrian Polka anläßlich des $0th Anniversary of the Consecration.
Little garden of sounds II – Wiederholung des erfolgreichen Ausstellungskonzepts von 1997 mit neuen Arbeiten.
2003 Flüchtige Verfestigung – Teilnahme an der Gruppenausstellung des Hessischen Rundfunks, Frankfurt/Main.
Ricocet Gathering – Teilnahme an der Zusammenkunft Internationaler E-Musiker, Mojave Desert, USA
Aufbau eines Surround – Tonstudios an der Uni Kassel, Lehrauftrag für Studiotechnik
2004 klak – Planung und Durchführung eines Klangkunstmuseums für Kassel
seit 1995 Veröffentlichung von 8 Solo-Cds, Konzerte im In- und Ausland.

Lebt und arbeitet in Berlin und Kassel


Wolfram der Spyra ist seit Beendigung seines Studiums bei Prof. Harry Kramer gleichermaßen als bildender Künstler, Komponist, aufführender Musiker und Erfinder innovativer klangerzeugender und verfremdender Objekte tätig. Neben der Beteiligung an internationalen Kunstprojekten hat er im Rahmenprogramm der Dokumenta IX und X Ausstellungen seiner Klangskulpturen organisiert, die in beiden Fällen rasch zum Geheimtipp des Dokumentapublikums avancierten. In diesem Zusamenhang hat Dr. Hubert Gassner (zu dieser zeit noch Leiter des Dokumenta-Archivs) eine sehr treffende Aussage zum Verhältnis von bildender Kunst und Musik in den Arbeiten von Wolfram der Spyra formuliert: „Im Erleben dieser Ausstellung (Panakustikum) erübrigt sich die Frage, ob Wolfram der Spyra als Musiker oder als bildender Künstler sein Werk betreibt. Wo das Raumempfinden ganz unmittelbar durch Klänge erzeugt wird, seine spezifische Tönung aber von farben und Materialien geprägt ist, da sind auch die Grenzen zwischen den Kunstgattungen fließend geworden...“


Wolfram der Spyra – Radio Sequenzer ...ein interaktives Spiel mit dem Medium Radio

8 manipulierte Transistorradios, 1 alter Radioempfänger, umgebaut als Sequenzen-Steuerer.

An den Transistorradios kann der Benutzer verschiedene Wellenbereiche, Sender oder Störgeräusche einstellen.

Mit Hilfe des als Step-Sequenzer umgebauten alten Radiogerätes werden, ebenfalls interaktiv über 17 Drehregler einstellbar, nacheinander mit einstellbarer Lautstärke und Hüllkurve die Transistorradios angesteuert oder, besser gesagt, "abgerufen". Dadurch entsteht ein Drum-Machine-ähnliches "Zappen" zwischen den verschiedenen Rundfunksendern (oder Störgeräuschen), analog steuerbar zwischen Stakkato-Beats und "Tutti" (=alle Radios erklingen gleichzeitig).

Das Resultat ist eine interaktive, fließende, sich im Verlauf der Zeit stets verändernde Musik des Vergänglichen


Wolfram der Spyra – Klangbleche / Klangoxydation

Blechplatten, Halterungen, Klangübertrager: Schwingmagneten oder "Sonic Transducers", Spezialverstärker, mehrkanalige, raumbezogene Kompositionen, gespeichert auf DVD Audio oder Computer.

Wolfram DER Spyra benutzt seit seiner ersten öffentlichen Ausstellung der Arbeit "Klangbleche" im Jahre 1991 in der Halle K18/Kassel rostige Metallplatten als Übertrager von Klängen, wobei zumeist elektronisch erzeugte Klänge durch die elektromechanische oder elektromagnetische Übertragung auf Bleche eine klangliche Beeinflussung erfahren. Je nach Größe, Dicke, Biegung oder Legierung der Metallplatten und deren Positionierung innerhalb des Aufführungsraumes entfernt sich das dem Rezipienten sich offenbarende Klangbild von seiner ursprünglichen Wellenform, sprich Klangbeschaffenheit.

Ein Environment von Klangblechen kann getrost als das genaue Gegenteil einer HiFi-Anlage bezeichnet werden, da diese im Sinne ihrer Wortbezeichnung die "originalgetreue Wiedergabe von auf Tonträgern aufgenommenen Schallereignissen" gewährleisten soll; Klangbleche hingegen sollen den Klang verfremden. Durch sie erreicht die Komposition von gespeichertem Klangmaterial eine neue Ebene der Dialektik innerhalb der Diskussion über Original und Reproduktion: Arbeitet der Komponist oder die Komponistin ausschließlich mit zur Wiedergabe über (manipulierte oder unmanipulierte) Lautsprecher bestimmten Klängen, wird die Aufzeichnung eines solchen Lautsprecherkonzertes zu 100% identisch sein mit seiner originären Aufführung, vorausgesetzt, die Beschaffenheit des Aufführungsortes und des Klangübertragungssystems wird gemäß den kompositorischen Anweisungen (die in diesem Falle genau so wichtig sind wie Partituren im klassischen Sinn) beibehalten. Innerhalb der Dauer einer Ausstellung der "Klangbleche" verändert das zur Klangübertragung dienende Material Blech durch seine immanente Oxydation den klanglichen Charakter der Musik subtil aber beständig.