Jörg Hasheider * 1962 in Herford
Vanessa von Heydebreck * 1980 in Montreal/Kanada Frank Benno Junghanns * 1964 in Karlsruhe Franziska Klotz * 1979 in Dresden Stefan Kreide * 1973 in Löbau/Sachsen Christl Mudrak * 1972 in Memmingen Michael Ott * 1966 in Ibbenbüren Marco Riedel * 1960 in Stuttgart Dana Widawski * 1973 in Berlin
[Bildmaterial wird noch ergänzt!]
Jörg Hasheider *1962 in Herford
Studien der Archäologie und Kunstgeschichte
Auslandsaufenthalte in Nord-, Süd-, & Mittelamerika und Indien. Aleph oder Das Wunder von Zossen
Raum- und Klanginstallation in einem Schuppen am Rand des Stadtparks.Das Aleph ist der erste Buchstabe des hebräischen Alphabets. Er symbolisiert den Uranfang aller Dinge.
Jörg Hasheider baut das "Wunder von Zossen"
Aleph
Aber ein Wunder kann man nicht fotografieren...
Vanessa von Heydebreck *1980 in Montreal/Kanada
19999 Freie Kunst, Emily Carr Institute of Art and Design, Vancouver
seit 2000 Freie Kunst, Malerei, Kunsthochschule Weißensee
seit 2002 Klasse Prof. Hanns Schimanskymit
Franziska Klotz *1979 in Dresden
1999 Bühnen- und Kostümbildstudium, Hochschule für Bildende Künste, Dresden
seit 2000 Freie Kunst, Malerei, Kunsthochschule Berlin Weißensee
seit 2002 Klasse Prof. Werner Liebmann hörzu
Mit Glocke und Seil spielerisch einen Klang verfolgen - Gemeinschaftsarbeit von Vanessa von Heydebreck und Franziska Klotz in den Bäumen des Stadtparks (Klanginstallation).
hörzu
Franziska Klotz beim Aufbau
Franziska Klotz bei der Eröffnung
Frank Benno Junghanns *1964 in Karlsruhe
Autodidakt, Grafik-Designer und Kurator
Künstlerisch unterwegs seit 1983 Zossener Eichmann
Mit Eichenblättern bedeckte Skulptur in der alten Eiche vor der Dreifaltigkeitskirche in Zossen.
Faa Frank Benno Junghanns
Entstehung des Zossener Eichmanns
Frank Benno Junghanns
fertiggeschnitztnk Benno JunghannsFrank Benno Junghanns
Aufbringen des Eichenlaubsn Frank Benno Junghanns
fast fertig...
...fertig:
F Frank Benno Junghanns
im Abendlicht
Besucher
Stefan Kreide *1973 in Löbau/Sachsen
Studiert Freie Kunst, Kunsthochschule Weißensee, Klasse Prof. Hanns Schimansky
Stipendiat des Evangelischen Studienwerkes Villigst e.V. Liebe, Glaube, Hoffnung
Work In Progress im Ladenlokal Am Kiez 26 Versprechen und Hoffnung - Versprechen oder Hoffnung
Textarbeit an der Kirche Und staune, dass ich so fröhlich bin.
Fahrender Garten (wechselnder Standort)
Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. (1. Korinter 13.13)
Das Zitat bezieht sich auf die Arbeit "Am Kiez 26"Ich lebe, und weiß nicht wie lang. Ich sterbe und weiß nicht wann. Ich fahre und weiß nicht wohin. Mich wundert, daß ich so fröhlich bin. (Quelle: Horvarth)
Zusammen mit der Textarbeit an der Kirche ein Angebot, über Glaube, Hoffnung und Liebe zu meditieren und die entstehenden Bilder wirken zu lassen
Stefan Kreide
Erde aufs Gefährt...
Der fahrende Garten, frisch bepflanzt.Stefan Kreide
Der fahrende Garten auf dem Kirchplatz.Stefan Kreide
Stefan Kreide
Stefan Kreide
Versprechen, Hoffnung.
Stefan Kreide bei der Hängung der Schülerarbeiten...
...Am Kiez 26
Erdgeschoss: Am Kiez 26
Am Kiez 26
Am Kiez 26
Am Kiez 26
Am Kiez 26
Am Kiez 26
Am Kiez 26
Christl Mudrak * 1972 in Memmingen
1993-1999 Studium der Kunstgeschichte und kl. Archäologie, Augsburg und Berlin
seit 2000 Freie Kunst, Malerei, Kunsthochschule Weißensee
seit 2002 Klasse Prof. Katharina Grosse
2002/2003 Studium an der Muchina Akademie St. Petersburg ohne Titel
Landart mit Spaten und aufgeschütteter Erde im Stadtpark
Christl Mudrak
Michael Ott *1966 in Ibbenbüren
1987-1994 Studium an der Akademie der Künste Stuttgart
Michael OttMichael Ott
Michael Ott
Michael Ott
"Nichts wird stattgefunden haben, außer vielleicht eine Konstellation"
Installation und Textarbeit, rote Vogelnistkästen und Texttafel im Stadtgebiet verteilt.Das Zitat des franz. Dichters Stéphane Mallarmé und das Vogelhaus kommen sich gegenseitig in die Quere - einerseits die Natur als scheinbar endloser Kreislauf, andererseits ein Nichts in vollendeter Zukunft.
Michael Ott
Michael Ott
Michael Ott
"Ich gehe"
Textarbeit an einer Parkbank. Der eigene Entschluß als Gedenktafel, da überflüssig angesichts der Frage:
Michael Ott
"Wohin?"
Textarbeit auf der Lifaßsäule am Markt.
Marco Riedel *1960 in Stuttgart
1985-91 Studium an der Kunstakad. Karlsruhe bei Prof. H. Antes
1987 Studienaufenthalt in San Francisco
1990-1991 Meisterschüler bei Prof. Horst Antes Scheitelpunkt der Wirklichkeit
Klanginstallation im Kirchturm.Bei Eintritt in die Kirche durch den Haupteingang im Turm wirbeln wir eine Klangwolke auf, welche am Scheitelpunkt des Turms umkehrt und dann allmählich wieder auf uns herabfällt.
Marco Riedel
Marco Riedel
Klangkörper der Installation von Marco Riedel
Dana Widawski *1973 in Berlin
1990-1993 Ausbildung zur Schilder- und Lichtreklameherstellerin
1993-1994 Fachhochschulreife für Gestaltung
1995-2000 Studium Textildesign, Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein
2000-2001 Graduierten Stipendium HKD Burg Giebichenstein
2001 Förderpreis der Wilhelm Lorch Stiftung
2001 Umsetzungspreis für die Gestaltung des Foyers der G. F. Händelhalle in Halle
Schilffeld
Installation aus Stahlseil, Nylonschnur und Schilf auf dem KirchplatzNicht selten werden in Gegenden, die von Sumpf umgeben sind, mystische Geschichten erzählt: unerklärliches Verschwinden von Menschen, Irrwege, Schlachten und Kriege... Die Dunkle Seite der Sümpfe hat vielleicht mit dem unberechenbar Unwegsamen zu tun, dem Verirren, weil es dort keine Wege gibt. Manchmal müssen eben lange Wege in kauf genommen werden, wenn ein Sumpf dazwischen liegt. Mit Sicherheit war nicht nur der sonntägliche Spaziergang zur Kirche Grund für die Horstfelder, einen Weg durch den Sumpf nach Zossen zu festigen. Vielleicht gibt es diesen Weg nicht mehr, weil man heute bequem mit dem Auto um den Sumpf fahren kann, in der selben Zeit, wie zu Fuß durch den Sumpf.
Mit dem Schilffeld vor der Kirche möchte ich die Geschichte von dem Weg erzählen und den Charakter der Landschaft ins Bewusstsein rücken. So zeigt die Installation die Beziehung zwischen Kirche, Mensch und einem Weg, der beides durch Sümpfe von Schilf miteinander verband.
Dana Widawski beim Aufbau ihres Schilffeldes